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Dryad

Data from: Entwicklung eines Instruktionsvideos für die Untersuchung von Patienten mit Verdacht auf craniomandibuläre Dysfunktion

Data files

Apr 01, 2020 version files 4.02 GB
Jun 29, 2020 version files 1.74 GB

Abstract

Zielsetzung Ziel dieser Arbeit war die Erstellung eines Instruktionsvideos, welches das Erlernen der Methodik zur Untersuchung von Patienten mit Verdacht auf craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) unterstützen soll. Nach Betrachten des Videos sollte der Lernende den Ablauf einer Untersuchung und die Anwendung der Untersuchungstechniken kennen.

Methodik Ein Instruktionsvideo wurde von zwei Zahnärzten, welche in der Befunderhebung von Patienten mit Verdacht auf CMD erfahren sind, angefertigt. Zusätzlich waren beide Untersucher gemäß der Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD) kalibriert. Das Instruktionsvideo wurde in Kapiteln angelegt. Für eine verbesserte Darstellung wesentlicher Aspekte der Befunderhebung wurden verschiedene Kameraperspektiven, Stichpunkte, Bildvergrößerungen und Wiederholungen der Inhalte verwendet. Hintergrundgeräusche wurden auf ein Minimum reduziert.

Ergebnisse Mittels zweier Evaluationsphasen, wobei die erste durch erfahrene und die zweite durch auf CMD-spezialisierte Zahnärzte erfolgte, wurde das Instruktionsvideo sukzessive modifiziert und fertiggestellt. Das finale Video umfasst neun Kapitel und hat eine Gesamtdauer von 26,5 Minuten.

Schlussfolgerung Das deutsche Instruktionsvideo stellt den zeitlich optimierten Ablauf einer standardisierten Befunderhebung in Kapiteln dar, welche bei Patienten mit Verdacht auf craniomandibuläre Dysfunktion angewendet werden kann.

 

Instructional video for the examination of patients with suspected craniomandibular dysfunction

Objectives: The aim of this project was to develop an instructional video that demonstrates a standardized clinical examination on patients with suspected temporomandibular disorders (TMD). After viewing the video, the learner should be knowledgeable about the examination steps and application of the examination techniques. 

Methods: The instructional video was created by two dentists who are experienced in assessing patients with suspected TMD. Additionally, both examiners were calibrated according to the Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD). The instructional video was divided into chapters. Various camera angles, key points, image enlargements, and replays were used to better depict essential aspects of the assessment. Background noise was reduced to a minimum. 

Results: The instructional video was modified and completed in two phases: the first by an experienced dentist and the second by a dentist specialized in TMD. The final video includes nine chapters and is 26.5 minutes in length.

Conclusion: Divided into chapters, this German instructional video shows an optimally timed, standardized clinical assessment of patients with suspected TMD.